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LO†PH - "AURORA" (tut023)
7" - black vinyl - lim. edition of 200 hand-numbered copies

Out of the alchemical furnace of the Coeur du Monde studios comes the latest musical and hermetic endeavour of WERMUT’s Laszlo PS and Sofia ER : LO†PH. “Aurora” is the project’s first release, both laying down its landmarks and heralding the upcoming first album. Presented here are two long tracks combining witch house gloom and techno wave coldness, somewhere between MATER SUSPIRIA VISION and CLOCK DVA, distilled with delay-drowned incantations and pitched cut-up rhymes. Two vessels loaded with Christian Esotericism and Jewish Tradition, two steps on a spiritual journey towards the reintegration of being. File under: Hermetic Wave.

Side A
A1 -The Hermetic Wave mp3

Side B
B1 - The Gates Of The Paradisical Garden Of Roses mp3

(audio extracts on this page are in low quality)

PRESS CUTTINGS:

"Anfang des Jahres tauchte über dunkle Kanäle ein Mix- bzw. Mash Up-Tape namens „The Hermetic Raves“ auf, welches unter anderem PORTISHEAD mit GENOCIDE ORGAN, LL COOL J mit HOSTIA, MEAT BEAT MANIFESTO mit PREDOMINANCE, RUN DMC mit FIR§T LAW oder SLOWDIVE mit PUBLIC ENEMY kreuzte. Jene mysteriöse rote Kassette verließ dann fast ein halbes Jahr nicht das Autoradio des Schreibers dieser Zeilen und weiß noch immer mit seiner überaus gelungenen wie ungewöhnlichen Mischung aus Old School-Hip Hop, Industrial Ambient und christlich esoterischer Atmosphäre zu faszinieren. Darauf enthalten war ebenfalls ein Track namens „Cambodia“ von dem Projekt LO:PH, welches in typischer Witch House-Manier auf den gleichnamigen 80er Hit von Kim Wilde fußte. Inzwischen ist auch die Debüt-Single von LO†PH (jetzt mit Kreuz) bei Treue um Treue erschienen und die Gewissheit erbracht, dass hinter dem Projekt Sofia ER und Laszlo PS von WERMUT/ICH WOLLTE, ICH KÖNNTE stecken. Auf der A-Seite bzw. bei dem Track „The Hermetic Wave“ taucht dann auch wieder der verlangsamte Sequenzer-Beat von Kim Wildes „Cambodia“ auf, über den Sofia in ihrer so eigenen kühl-bezaubernden Art in verschiedenen Sprachen einführende Willkommen-Verse rezitiert. Die B-Seite namens „The Gates Of The Paradisical Garden Of Roses“ ist dann gleichzeitig noch schwebender wie rhythmischer und erinnert ein wenig an die Witch House-Stars SALEM, was vor allem an den Methadon-Rap-Gesang von Laszlo liegen mag, der aber auch noch Platz über den pochenden Beats für die diesmal mehr im Befehlston gehaltene Stimme von Sofia lässt. Die zwei Tracks entwickeln als Einheit einen ungemein hypnotischen Sog, dem man sich schwerlich entziehen kann und der definitiv nach mehr giert. Die Single im schwarzen Vinyl ist auf 200 Stück limitiert und das Debüt-Album des Projektes für Anfang 2013 angekündigt – das wird ein Fest!" (Marco Fiebag for BLACK MAGAZIN)

"Neuer Name, alte Bekannte. Bei LO†PH handelt es sich um ein weiteres Seitenprojekt des hier schon häufig vorgestellten Duos WERMUT, der Hausband von TREUE UM TREUE / REUE UM REUE. Auf dem selben Label erscheint nun mit "Aurora" die erste Single von LASZLO P.S. und SOFIA E.R alias LO†PH; ein Vollzeitalbum soll bald folgen.
Die weiblichen 'spoken' Lyrics der A-Seite versprühen sofort etwas vom spröden Charme einer ANNE CLARK, wenngleich sie weniger harsch wirken. Dazu passen gut die monotonen, weichen und dunklen Beats. Über diesem tuckernden Rhythmus liegen sphärische Drones, aufgelockert von wenigen 'Plings'. VISAGE wäre eine weitere Vergleichsmöglichkeit, wenn man in Gedanken die Melodien abstellt. Der Text ist hauptsächlich französisch, teilweise englisch und scheint sehr philosophisch-esoterisch: "Nichts ist Alles, Alles ist Nichts".
Seite B beginnt wesentlich rhythmischer, die Vocals sind sphärischer. Diese Kombination könnte als Minimal Techno durchgehen. Textpassagen stammen offenbar vom deutschen Mystiker und Philosophen JAKOB BÖHME (*1575), genauer aus "Weg Zu Christo (1. Büchlein)". Für eine insgesamt sehr gruselige Atmosphäre sorgen die verfremdeten, hektischen männlichen Vocals im Zwischenteil sowie die verschobenen Beats. Hätte mit GALAKTHORRÖ nicht schon ein anderes Label den Begriff 'Angst Pop' besetzt, würde ich ihn hier vergeben.
Die Kombination aus analoger und minimaler Elektronik der 1980er-Jahre mit christlich-spiritueller Umgebung sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre. Spannende Single, die eine gewisse Erwartung auf das angekündigte Album schürt." (Michael We. for NONPOP)